Hals


Ich behandle in meiner Praxis Erkrankungen, Verletzungen, Verletzungsfolgen, Fehlbildungen und Funktionsstörungen des Halses einschließlich der oberen Luftwege, der Mundhöhle, des Rachens, des Kehlkopfes, der Speiseröhre, der Speichel- und Schilddrüsen sowie der Stimmbänder inkl. der betreffenden Gefäß- und Nervenstrukturen.


Entzündung des Halses


Entzündungen im Hals und Rachen werden symptomatisch von Halsschmerzen begleitet. Sie können eine Vielzahl von – teilweise ernsten – Ursachen haben. Eine frühzeitige Diagnosestellung mit nachfolgender Behandlung ist daher ausgesprochen wichtig.

Einige Ursachen für Halsschmerzen sind: Rachenentzündung, Mandelentzündung, Kehlkopf- oder Stimmbandentzündung, Pfeiffersches Drüsenfieber, Scharlach, Allergien, Überbeanspruchung der Stimme (z.B. durch übermäßiges lautes Sprechen, Schreien), Grippe/Influenza, Reizung der Atemwege (z.B. durch Rauchen, Chemikalien, trockene Luft).





Kinderpolypen


Adenoidhyperplasien (zu große „Kinderpolypen“) sind die Ursache für vielfältige HNO-Erkrankungen im Kindesalter. Denn krankhaft vergrößerte Rachenmandeln sind ein Reservoir für Krankheitskeime. Sie behindern die Nasenatmung, daher atmen die Patienten vermehrt durch den Mund. Infolge dessen trocknen die oberen Atemwege aus.

Chronisch wiederkehrende Infekte der oberen Atemwege wie Husten und Schnupfen bis hin zu Bronchitis und Asthma, eine verzögerte Sprachentwicklung sowie häufig auftretende Mittelohrenzündungen sind nur einige der häufigsten Folgen dieser Fehlentwicklung. Falls eine längere medikamentöse Behandlung nicht zur vollständigen Genesung führt, kann mit einem relativ kleinen operativen Eingriff das gesundheitliche Problem vollständig und dauerhaft behoben werden.




Reflux


„Reflux“ bezeichnet das Zurückfließen von Magensaft in die Speiseröhre, das sich in Sodbrennen und saurem Aufstoßen äußert. Ein an sich natürlicher Vorgang, der, wenn er nur selten vorkommt, keiner weiteren Behandlung bedarf. Tritt dieser Rückfluss jedoch häufiger auf, kann es zu Halsschmerzen, Husten, Veränderungen der Stimme bis hin zu Krebsvorstufen kommen. In diesem Fall handelt es sich um eine „gastroösophagealen Refluxkrankheit“.

Bei Verdacht auf Refluxkrankheit erstellt der Arzt eine ausführliche Anamnese. Dabei werden auch die individuellen Lebens- und Ernährungsgewohnheiten analysiert. Erhärten sich die Verdachtsmomente, wird eine Spiegelung von Speiseröhre und Magen (Gastroskopie) durchgeführt und dabei Gewebeproben entnommen. Zusätzlich kann eine Langzeit-Säuremessung in der Speiseröhre erforderlich sein.

Bei Diagnosestellung erfolgt eine Therapie, die je nach Einzelfall von einer Umstellung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten, über Medikamente zur Unterdrückung der Säurebildung des Magens bis hin zu einer Antirefluxoperation reichen kann.




Schluckbeschwerden


Schluckstörungen – sog. Dysphagie – sind Symptome, die mit verschiedensten Krankheiten einhergehen und in jedem Alter auftreten können. In manchen Fällen sind Schluckbeschwerden sehr gefährlich. Unbehandelt können Sie zu Mangelernährung, Gewichtsabnahme und Flüssigkeitsverlust führen. Daher ist eine gründliche und frühzeitige Abklärung der Ursache von großer Bedeutung.

Das Spektrum der Krankheiten, die eine Dysphagie auslösen, ist groß: Es reicht von neurologischen Erkrankungen (z. B. Beispiel Schlaganfälle, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, ALS), Erkrankungen im Hals- und Rachenraum über Speiseröhrenerkrankungen und krankhaften Veränderungen im Brustbereich bis hin zu Kopfverletzungen (z.B. Schädel-Hirn-Trauma), Infektionskrankheiten oder tumorösen Veränderungen.




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